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Umweltmanagement

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Was ist ein Managementsystem?

Ein Managementsystem dient dazu Prozesse, zu definieren und diese kontinuierlich zu verbessern, um die Leistung des Unternehmens zu steigern. Das Managementsystem hilft beim Festlegen von gewissen Zielen und beim Einleiten von entsprechenden Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele.

Die Unternehmenspolitik ist ein ausschlaggebender Bestandteil eines Managementsystems. In dieser „Politik“ wird ausformuliert wie das Unternehmen zu dem Bereich, welcher im Managementsystem bearbeitet wird – z. B. Energie, Qualität oder Umwelt – steht. Weiters werden Ziele und diesen Zielen entsprechende Maßnahmen fixiert. Es sollte jede*r Mitarbeiter*in des Unternehmens diese Politik kennen und bewusst nach dieser arbeiten, um zur Erreichung der Ziele beizutragen.

Der Deming Kreis oder auch PDCA-Zyklus (Plan, Do, Check, Act) genannt, ist eines der wichtigsten Instrumente eines Managementsystems. Er ist im Managementsystem eingebettet, um das kontinuierliche Verbesserungspotential zu fördern. Außerdem dient er als Hilfsmittel bei der Prozessplanung, -einführung und -verbesserung. Denn Prozesse sollten bei gut umgesetzten Managementsystemen stetig überprüft werden, um Verbesserungspotential aufdecken zu können.

Grüner Kreislauf mit vier Unterteilungen. Pfeile gehen von Plan zu Do weiter zu Check weiter zu Act und wieder zurück zu Plan. Unterhalb sind graue Boxen zu jedem Unterbereich. Erste graue Box mit Überschrift Plan und Symbol für Leinwand mit verschiedenen Planungsschritten. Schriftzug in der Plan-Box: Erstellung eines Plans zum Erreichen eines Ziel. Zweite graue Box unterhalb mit Überschrift Do und Symbol für Glühbrine mit Zahnrad. Schriftzug in der Do-Box: Umsetzung des Planes zum Testen der Konzepte. Dritte graue Box unterhalb mit Überschrift Check und Symbol für eine Checkliste. Schriftzug in der Check-Box: Überprüfung, Analyse und Bewertung der Ergebnisse. Vierte graue Box unterhalb mit Überschrift Act und Symbol für Hand und Prozessumsetzung. Schriftzug in der Act-Box: Umsetzung des Prozesses oder der Verbesserungsmaßnahmen.

Der PDCA-Zyklus ist ein wiederkehrender Prozess, der zur stetigen Verbesserung der Unternehmensleistung dient. Er geht auf den amerikanischen Unternehmensberater William E. Deming zurück, welcher vor allem im Bereich Qualitätsmanagement Pionierarbeit leistete.

Der PDCA-Zyklus ist ebenfalls in den Normen von Managementsystemen wiederzufinden, wo er neben der High Level Structure (HLS) für den Aufbau dieser sorgt. Die Normen dienen als Grundbaustein für diverse Managementsysteme, wie zum Beispiel Umweltmanagement, Energiemanagement oder Qualitätsmanagement. Die Anwendung der Normen dient zur Vereinheitlichung jeglicher Managementsysteme, was eine betriebliche Zusammenarbeit erleichtern soll.


Normen

Normen sollen Handlungsweisen und Eigenschaften vereinheitlichen, um dadurch betriebliche Zusammenarbeit zu erleichtern. Normen sind grundsätzlich unverbindlich und keine gesetzlichen Vorschriften. Es ist allerdings möglich, dass sie durch gesetzliche Anordnungen verbindlich gemacht werden.

Graue Box mit Schriftzug weltweit und grüner Textbox mit Schriftzug ISO. Schwarze Linie führt von Textbox in die nächste graue Box mit Schriftzug europaweit und durch grüne Textbox mit Schriftzug CEN. Schwarze Linie von grüner Textbox weiter in die nächste graue Box mit Schriftzug national in drei grüne Textboxen mit den Schriftzügen ÖNORM, DIN und BS.

Die ISO (International Organization for Standardization) ist die größte Organisation für die Entwicklung von Standards. Jene Normen, welche von der ISO entwickelt werden, sind global in über 100 Staaten anerkannt und gültig. Auf der europäischen Ebene stimmt die CEN (Europäisches Komitee für Normung) über die Normen ab, bevor sie dann auf nationaler Ebene der verschiedenen Länder – z. B. als ÖNORM, DIN oder BS – herausgebracht werden.

Die meisten ISO-Normen für Managementsysteme sind nach der High Level Structure (HLS) aufgebaut. Diese High Level Structure besteht aus 10 Kapiteln und dient als Leitfaden für die Entwicklung neuer Managementsysteme. Die dadurch entstehenden Parallelen zwischen den verschiedenen Managementsystemen sollen integrierte Managementsysteme ermöglichen und erleichtern.

  1. Anwendungsbereich
  2. Normative Verweisung
  3. Begriffe
  4. Kontext der Organisation
  5. Führung
  6. Planung
  7. Unterstützung
  8. Betrieb
  9. Bewertung der Leistung
  10. Verbesserung
Exkurs: Integriertes Managementsystem (IMS)
Ein IMS setzt sich aus mehreren Managementsystemen zusammen (z. B. Qualität, Umwelt, Energie etc.). Es wird dabei eine Unternehmenspolitik festgelegt, die alle im IMS inkludierten Themenbereiche umfasst. Während das IMS mehrere Teilbereiche abdeckt, kommt es durch die vereinheitlichten Vorgangsweisen der Managementsysteme dennoch zu einer Vereinfachung des Gesamtprozesses.

Zertifizierung von Managementsystemen

Die Zertifizierung von genormten Managementsystemen läuft folgendermaßen ab:

Grüner Pfeil nach unten mit Schriftzug Auswahl des Zertifizeirungsinstituts. Unterhalb weiterer grüner Pfeil nach unten mit Schriftzug Vorgespräch. Unterhalb weiterer grüner Pfeil nach unten mit Schriftzug Dokumentencheck. Unterhalb weiterer grüner Pfeil nach unten mit Schriftzug Zertifizierungsaudit. Unterhalb dunkelgrünes Symbol für Zertifikat.

Nach der Auswahl des Zertifizierungsinstituts findet ein Vorgespräch statt, bei dem alle relevanten Informationen besprochen werden. Anschließend werden alle relevanten Dokumente überprüft, bevor das Zertifizierungsaudit am Standort des Unternehmens durchgeführt wird. Wird dieses Audit positiv beurteilt, erlangt das Unternehmen die Zertifizierung für das Managementsystem. Sobald das Unternehmen ein zertifiziertes Managementsystem hat, findet jährlich ein Überprüfungsaudit statt. Alle drei Jahre findet ein Rezertifzierungsaudit statt.

Überwachungsaudit: Bei einem Überwachungsaudit wird überprüft, ob das Managementsystem die Anforderungen der Zertifizierungsstelle weiterhin erfüllt. Das Überwachungsaudit dient außerdem zur Kontrolle darüber, ob das Unternehmen das Managementsystem auch durchgehend praktiziert. Weiters werden vor allem die Schwachstellen der vorherigen Audits betrachtet und die daraufhin eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen überprüft. Es hat einen geringeren Umfang als das (Re-)Zertifizierungsaudit.

Rezertifizierungsaudit: Das Rezertifizierungsaudit findet in der Regel im gleichen Ausmaß wie das Zertifizierungsaudit statt. Es dient zur Beibehaltung der Zertifizierung.


Umwetlmanagementsysteme

Der Begriff Umwelt ist ein anthropogener Begriff und bezieht sich auf alles, was den Menschen umgibt. Ein wichtiger Teil davon ist die Natur. Laut ISO 14001 ist die Umwelt die Umgebung, in der eine Organisation tätig ist, einschließlich Luft, Wasser, Boden, natürliche Ressourcen, Flora, Fauna, Menschen und deren wechselseitige Beziehungen.

Umweltmanagementsystem (UMS) = der Teil eines Managementsystems, der sich mit den Umweltaspekten eines Unternehmens oder einer Organisation auseinandersetzt.

Ziel des Umweltmanagements = Kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung und Reduktion der Umweltbelastung

Zum Erreichen dieses Zieles ist es wichtig, dass alle Beteiligten (Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen) an einem Strang ziehen und aktiv in die Zielerreichung miteinbezogen werden. Außerdem muss eine Umweltpolitik formuliert werden sowie Umweltprogramme zur Verbesserung der Umweltleistung umgesetzt und regelmäßig bewertet werden. Zusätzlich wird Transparenz geschaffen, indem die Öffentlichkeit Zugang zu den Informationen über den betrieblichen Umweltschutz bekommt. Ein Umweltmanagementsystem soll außerdem rechtliche Sicherheit bieten, indem ein Überblick über alle umweltrelevanten Vorgaben in Form eines Rechtsregisters geschaffen wird.

Umweltpolitik = In der Umweltpolitik eines Unternehmens werden alle unternehmerischen Absichten bezüglich deren Umweltleistung niedergeschrieben. Sie dient als Stellungnahme des Unternehmens gegenüber der Umwelt. Die Umweltpolitik wird von der obersten Leitung des Unternehmens festgelegt und muss an alle Mitarbeiter*innen weitergegeben werden, damit die Inhalte im gesamten Unternehmen umgesetzt und gelebt werden können.

Warum ist es wichtig umweltbewusst zu wirtschaften?

Menschen sind von ihrer Umwelt abhängig, sehen sie allerdings oft als selbstverständlich an. Der voranschreitende Klimawandel sowie die Ressourcenknappheit machen es immer wichtiger, dass wir in all unseren Tätigkeiten die Umwelt berücksichtigen und schützen. Dazu gehört vor allem die Art und Weise wie wir wirtschaften. Ein Umweltmanagementsystem kann nicht alle umweltrelevanten Probleme lösen, liefert jedoch ein gutes Instrument zur Minimierung und Kontrolle der negativen unternehmerischen Auswirkungen auf die Umwelt. Das Umweltmanagementsystem befasst sich mit der Umweltleistung und somit mit der ökologischen Säule der Nachhaltigkeit.

Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit: Nur wenn alle drei Aspekte – Ökologie, Ökonomie und Soziales – gleichermaßen beachtet werden, kann von Nachhaltigkeit gesprochen werden.

Darstellung der drei Nachhaltigkeitsbereiche (Ökologie, Soziales und Ökonomie) in Form von überscheidenden runden Sphären

ISO 14001

= freiwillige international gültige Norm für Umweltmanagementsysteme

Die ISO 14001 dient dazu, die Umweltleistung eines Unternehmens durch die Einführung eines UMS stetig zu verbessern. In der Norm werden der Aufbau sowie die Umsetzung und Erhaltung eines UMS definiert.

Die Norm kann in jedem Unternehmen, unabhängig von Branche und Größe, umgesetzt werden und ist auf alle direkt beeinflussbaren Tätigkeiten (auf dem gesamten Lebensweg) umzulegen. In der Norm werden konkrete Anforderungen an Umweltmanagementsysteme festgelegt, welche Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung unterstützen sollen.

Die ISO 14001 wurde im Einklang mit dem Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit (Ökologie, Soziales und Ökonomie) erarbeitet. Dieses Modell ist von besonderer Wichtigkeit für nachhaltiges Wirtschaften, da es sowohl Umwelt, Mitarbeiter*innen als auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens umfasst. Hierbei sollte nicht nur das Unternehmen selbst, sondern die gesamte Lieferkette in Betracht gezogen werden. Das UMS nach der ISO 14001 fokussiert sich auf die ökologische Säule der Nachhaltigkeit und auf die Minimierung der negativen Umweltauswirkungen des Unternehmens.

Zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung wird auch in dieser ISO-Norm der PDCA-Zyklus als Ansatz genommen. Die Norm verwendet dieselbe Grundstruktur (High-Level-Structure), nach der auch andere ISO-Managementsysteme aufgebaut sind, was ein integriertes Managementsystem (IMS) ermöglicht und die Einführung dessen vereinfacht.

Im Kapitel 5 der Norm werden auch die Aufgaben der obersten Leitung betont, dazu gehören:

Weiters finden sich im fünften Kapitel der Norm unter anderem Informationen darüber, wie eine Umweltpolitik umzusetzen und wie mit dieser umzugehen ist.

Für die ISO 14001 gibt es verschiedene Förderungen, die von der Größe und Branche Ihres Unternehmens sowie dem Bundesland, in dem Sie sich befinden, abhängig sind. Unsere Berater*innen können Sie zu den für Sie beantragbaren Förderungen beraten.


EMAS

= Eco-Management and Audit Scheme

Die EMAS ist eine europäische Verordnung (EG Nr. 1221/2009) für ein freiwilliges, einheitliches Umweltmanagementsystem und die dazugehörige Umweltbetriebsprüfung.

Die Anforderungen der ISO 14001 sind in der EMAS enthalten, wodurch die EMAS ebenfalls weltweit anwendbar ist. Sie kann von allen Unternehmen und Organisationen, unabhängig von Größe oder Branche, umgesetzt werden.

Ziel der EMAS = Kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes

Warum EMAS?

EMAS soll Unternehmen dabei helfen, ihren Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten. Sie hilft Unternehmen dabei, durch Einsparung von Ressourcen und Energie, das Klima zu schützen. Außerdem bietet die EMAS rechtliche Sicherheit und gewährleistet die Einhaltung aller Umweltvorschriften. EMAS-zertifizierte Unternehmen zeigen, dass sie Verantwortung für ihre Aktivitäten und dessen Auswirkungen auf die Umwelt übernehmen.

Die EMAS unterstützt Unternehmen nicht nur bei der systematischen Erfassung und Analyse ihrer Verbrauchsdaten, sondern dient auch als Werkzeug zur Minimierung dessen. Mithilfe der EMAS werden Materialien und Energie durch die Einführung von innovativen Lösungen eingespart, um damit die Umwelt zu entlasten. Weiters sollen andere umweltbelastende Faktoren wie Wasserverbrauch, Abfall und Emissionen verringert und die biologische Vielfalt gefördert werden.

Zwei grüne Felder nebeneinander. Das linke Feld hat die Überschrift 'Reduzieren von...' und beinhaltet vier weißen Textboxen mit folgenden Inschriften: Energie- und MAterialverbrauch, Wasser und Abwasser, Emissionen, Abfall. Das rechte Feld hat die Überschrift 'Fördern von...' und beinhaltet drei weiße Textboxen mit folgenden Inschriften: Biologische Vielfalt, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft.

Unterschiede zu anderen internationalen UMS-Normen

In der Umwelterklärung laut EMAS werden, neben der Umweltpolitik und dem Umweltprogramm, auch Daten zu den Umweltauswirkungen des Unternehmens veröffentlicht. Weiters legt das Unternehmen in der Umwelterklärung konkrete Ziele zur Verbesserung des Umweltschutzes fest. Diese Umwelterklärung wird jährlich aktualisiert und durch eine*n Umweltgutachter*in geprüft.

Die Mitarbeiterbeteiligung ist laut EMAS ein weiterer wichtiger Punkt. Es sollen alle Mitarbeiter*innen des Betriebes in den Umweltschutz miteinbezogen werden – nicht nur durch Schulungen, sondern durch aktive Teilnahme am Verbesserungsprozess. Mitarbeiter*innen sollen außerdem an dem Finden von Lösungen Teil haben, da sie ihre eigenen Prozesse oft am besten kennen.


Ihr Nutzen einer EMAS-Zertifizierung:

Auch für die EMAS gibt es verschiedene Förderungen, die von Unternehmensgröße, -branche und dem Standort abhängig sind. Unsere Berater*innen können Ihnen helfen, die für Sie am besten passende Förderung zu finden und bieten Unterstützung bei der Abwicklung.


Vorteile eines Umweltmanagementsystems:

  • Sie reduzieren Ihre Umweltbelastung und halten dadurch die Umweltkosten so gering wie möglich.
  • Sie verschaffen sich rechtliche Sicherheit in allen Umweltbereichen und reduzieren dadurch das Risiko von Geldstrafen.
  • Sie reduzieren Ihren CO2-Ausstoß und leisten dadurch einen Beitrag für eine klimafreundlichere Zukunft.
  • Sie führen ein geregeltes Abfallmanagement ein und tragen dabei zur Etablierung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft bei.
  • Sie fördern Ihr Unternehmensimage und gewinnen potentielle Neukunden.

Das energie-manufaktur Angebot:

  • Kostenfreies Erstgespräch
  • Möglichkeit auf geförderte Beratungskosten
  • Verbesserung der betrieblichen Umweltleistung
  • Möglichkeit auf Fördergelder für Umbaumaßnahmen

Fragen zu Umweltmanagementsystemen

Was ist ein Managementsystem?

Managementsystem = ein Instrument zur Definition und kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen, um damit eine bessere Leistung des Unternehmens zu erzielen. In Zuge eines Managementsystems werden Ziele festgelegt und Maßnahmen zum Erreichen dieser umgesetzt.

Was kann man unter Umweltmanagement verstehen?

Das Umweltmanagementsystem ist der Teil eines Managementsystems, der sich mit den Umweltaspekten eines Unternehmens oder einer Organisation auseinandersetzt.

Was sind Normen?

Normen dienen zur Vereinheitlichung gewisser Handlungsweisen und Merkmale, wodurch die betriebliche Zusammenarbeit erleichtert werden soll. Normen sind keine gesetzlichen Vorschriften und sind grundsätzlich unverbindlich. Sie können allerdings durch den Gesetzgeber verbindlich gemacht werden.

Was ist die ISO 14001?

Die ISO 14001 ist eine freiwillige, international gültige Norm für Umweltmanagementsysteme. Sie dient dazu, die Umweltleistung eines Unternehmens stetig zu verbessern. In der Norm werden der Aufbau sowie die Umsetzung und Erhaltung eines UMS definiert.

Was ist die EMAS?

Die EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist eine europäische Verordnung (EG Nr. 1221/2009) für ein freiwilliges, einheitliches Umweltmanagementsystem und die dazugehörige Umweltbetriebsprüfung.